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Die Messfeier am 31. Januar 2021 in der Wallfahrtskirche Fährbrück gestaltete Prior Augustinerpater Jakob Olschewski in besonderer Weise. Er schlug dabei den Bogen von der Geburt Christi an Weihnachten bis zur „Darstellung des Herrn“, dem Fest „Maria Lichtmess“ am 2. Februar.

Bereits im Sommer begannen die Vorbereitungen für die Kindermette 2020 in Erbshausen-Sulzwiesen. Klar war schon, dass dieses Mal alles ganz anders werden würde: keine Lieder von unserem Kindermetten-Chor, keine voll besetzte Kirche, keine vorherigen Proben zusammen mit 30 Kindern im Pfarrraum.

Wegen der Corona-Pandemie konnten die Sternsinger deutschlandweit diesmal nicht von Haus zu Haus ziehen. Eine vierköpfige Gruppe stellte die Aktion Dreikönigssingen 2021 in der Kirche St. Wolfgang vor und brachte so symbolisch den Segen der Sternsinger nach Hausen.

Auf „ein schwieriges Jahr“ hat Wortgottesdienstleiterin Hiltrud Altenhöfer bei der Jahresschlussandacht am Silvestertag 2020 in Hausen zurück geblickt. Manche Ereignisse in der Welt, in Deutschland und in der eigenen Gemeinde hob sie besonders hervor. Sie war überzeugt, dass Gottes segnende Hand trotz aller Sorgen und Nöte immer spürbar geblieben ist.

Im Gottesdienst, am 6. Januar 2021  in Rieden wurde auf die Situation der Kinder in der Ukraine aufmerksam gemacht.

Im Corona-Jahr mit seinen Einschränkungen schärfte ein kleines Virus den Blick auf die Nöte der Zeit. Es verdeutlichte auch, was den Menschen am Herzen liegt. In Gramschatz war es der sprichwörtliche Zusammenhalt im Dorf.

2020 hatten die Hausener keine Weihnachtsmette. Sie durften nicht im Gottesdienst singen und es gab auch nicht den beliebten Umtrunk unter dem beleuchteten Christbaum mit Glühwein und Kinderpunsch am Heiligen Abend. Aber auf das „Stille Nacht“ und somit auf „das Weihnachtslied schlechthin“, darauf wollten die Dorfbewohner nicht verzichten.

Am Heiligen Abend 2020 waren in Hausen unter dem Motto „Ein Licht in dunkler Nacht“ Jung und Alt zu einem „etwas anders gestalteten Weihnachtsgottesdienst“ eingeladen.

Eine Überraschung für die Seniorinnen und Senioren in Hausen ist geglückt. Der örtliche Seniorenkreis und die Katholische Arbeitnehmerbewegung (KAB) stellten still und heimlich an etlichen Haustüren im Dorf hübsch dekorierte Päckchen ab. Sie enthielten LED-Taschenlampen, „eine gute Seife“ und herzliche Weihnachtsgrüße.

Grenzen überwinden, den eigenen Standpunkt zurückstellen und Kompromisse schließen, das sind Kennzeichen eines friedlichen Zusammenlebens. Um den Frieden geht es in den Tagen um Weihnachten nicht nur den Christen, sondern allen „Menschen guten Willens“. Als Symbol dafür reist das „Friedenslicht von Bethlehem“ um den Erdkreis.

„Viele kleine funkelnde Sterne, glühen auf – Funken der Hoffnung…….

„Ein weltweit verbreitetes Virus hat in diesem Jahr alles auf den Kopf gestellt“, begründen Vorstand Christian Kraft und André Ziegler von der Freiwilligen Feuerwehr Hausen ihre „etwas andere Adventsaktion unter Corona-Regeln“. Sie haben in einem Fenster des Hausener Dorf-Treffs eine Krippe aufgebaut. Die Dorfbewohner können sie individuell anschauen.

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