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22 Mädchen und Jungen zogen nun endlich wieder, nach zweijähriger Pause, am Karfreitag und am Karsamstag durch die Gramschatzer Straßen und Gassen um die Bewohner an die Gebetszeiten und Gottesdienste zu erinnern.

In Gramschatz dürfen alle Kinder von der 1. bis zur 9. Klasse mitrappeln. Anmelden muss man sich dafür bei den "Oberrapplern". Dieses Jahr gab es in Gramschatz nur einen "Oberrappler". Laurin Kistner.

Viele der Rappelkästen sind schon sehr alt und werden von Generation zu Generation weitergegeben.

Am Karsamstag ziehen die Rappler traditionell von Haus zu Haus und bitten um den Lohn für ihren Dienst. Die eingesammelten Eier, Süßigkeiten und das Geld werden nach dem letzten Rappeldienst an die Rappler verteilt.

An Karsamstagnachmittag nehmen die Glocken ihren gewohnten Dienst wieder auf und die Rappler haben Pause bis zum nächsten Karfreitag.

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